In einem modernen, wettbewerbsfähigen Betrieb gehört nicht nur die Einhaltung der Arbeitsschutzgesetze zu einer guten Unternehmenskultur. Auch die optimale Gestaltung von Arbeitsplätzen und ein regelmäßiges Bewegungsangebot vor allem für vorwiegend sitzende Beschäftigte wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus, fördert ihre Zufriedenheit und Motivation und beugt Ausfällen vor.
Stundenlanges Sitzen, einseitige Belastungen und konzentriertes Arbeiten sorgen über kurz oder lang für Verspannungen und nachlassende Aufmerksamkeit. Die „Bewegte Pause“ bringt einmal alle Muskeln und den Kreislauf in Schwung, fördert die Durchblutung und versorgt den ganzen Körper mit neuem Sauerstoff.
Die Ausgleichs- und Mobilisationsübungen in der „Bewegten Pause“ kräftigen und entspannen vor allem die am Arbeitsplatz vernachlässigte oder zu stark beanspruchte Muskulatur. Die Teilnehmer*innen lernen einfache Übungen kennen, die sie in den Berufsalltag integrieren können.
Voraussetzungen: Keine, einfach vorbeikommen und mitmachen, ohne Umziehen und Schwitzen.
Verspannungen und anhaltende Rückenschmerzen zählen zu den „Hits“ auf den Beschwerdenlisten vieler Berufstätiger. Betroffen ist nicht nur, wer den größten Teil des Tages krumm auf dem Bürostuhl hockt oder viele Stunden am Stück in verkrampfter Haltung am Fließband steht. Auch Handwerker und Angehörige vieler anderer Berufsgruppen hadern mit Muskeln, die einseitige Belastungen über lange Zeiträume mit Schmerz quittieren. Kommen noch Stress und Unzufriedenheit am Arbeitsplatz hinzu, potenziert sich das Übel. Dann ist es für alle Beteiligten höchste Zeit, „locker zu lassen“ und einer Chronifizierung vorzubeugen.
Nachhaltigen Erfolg verspricht eine Dreifachstrategie: